Die hohen Schulden des Konzerns sowie die Streitigkeiten mit den Gläubigern belasteten lange den Aktienkurs des Möbelkonzerns. Allerdings scheint eine umfassende Lösung mit allen Gläubigern nun in Reichweite zu sein.
Weiterer Schritt nach vorne
Bereits vor mehreren Monaten hatte sich Steinhoff mit einem Großteil der Gläubiger auf einen Vergleich geeinigt gehabt. Lediglich die ehemaligen Tekkie-Gründer wollten dem Vergleich nicht zustimmen. Vor zwei Wochen ist es dem Management gelungen, die Tekkie-Kläger von einem neuen Vergleichsentwurf zu überzeugen. Dieser sieht eine Entschädigung von 30,4 Millionen Euro zusätzlich eines Aktienpakets der Repkor Holding im Wert von 34,3 Millionen Euro vor. Im Januar wird das Western Cape Court entscheiden, ob es zu einem Gesamtvergleich kommen kann.
Vorsicht ist angebracht
Anfang Dezember explodierte der Kurs der Steinhoff Aktie. Seitdem überwand sie die wichtigen Widerstandszonen bei 0,140 € und 0,245 €. Die nächsten Hürden stehen den Bullen bei den Widerstandsbereichen bei 0,275 € und 0,660 € bevor. Angesichts der steilen Aufwärtsbewegung könnte dem Kurs jedoch eine Konsolidierungsphase bevorstehen. Zumindest deutet der RSI (14) dies an, welcher bei 86 und damit im überkauften Bereich notiert.
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