Unglaublich, welche Entwicklung die Aktie von Steinhoff derzeit nimmt. Der Titel hat am Freitag noch vor dem Wochenende einen Aufschlag in Höhe von über 3,9 % geschafft. Dabei ist die Aktie innerhalb der vergangenen fünf Tage insgesamt wieder im grünen Bereich – nachdem es einige Gewinnmitnahmen gab. Besonders prägend aber sind und bleiben zwei Faktoren.
Steinhoff mit mehr als 100 %
Der Aufschlag innerhalb von vier Wochen ist mit nunmehr 106 % unglaublich hoch. Die Aktie schien noch seit Ende September weitgehend prädestiniert für einen Verlauf, der maximal seitwärts führen könnte. Zu groß war die Sorge vor einem Gerichtstermin mit Gläubigern im Januar 2024. Nun aber geht es in dieser Frage deutlich voran.
Vor Wochen startete die jüngste Rallye damit, dass der Konzern sich mit einem seiner Gläubiger einigte. Dies gilt als positives Signal dafür, dass die Krise – bezogen auf die Gläubiger – insgesamt beiseite gelegt werden kann.
Tatsächlich bleibt allerdings die Frage, wie weit diese Aussage trägt. Die Börsengänge von Tochterunternehmen sind nicht so erfolgreich gewesen, wie Steinhoff sich dies wohl erhofft hat. Dementsprechend tauchen in den kommenden Wochen weitere Fragen auf. Wird die Aktie von Steinhoff sich dauerhaft im Trend etablieren können? Immerhin ist die Aktie aktuell in einem massiven Trend.
Der Titel hat nicht die charttechnischen Analysten begeistert, sondern lässt auch die technischen Analysten schwärmen. Alle Indikatoren sind klar nach oben gerichtet. Dies betrifft etwa den GD38 als kurzfristigen Indikator wie auch den GD100 oder den GD200, der den langfristigen Trend beschreibt. Die Aktie hat ein gewaltiges Polster und sollte zumindest – diesen Indikatoren nach – kurzfristig positiv aufgestellt sein.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.