Am Dienstag gab es ein Update der Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) vor dem südafrikanischen Parlament. Man sei „eingeladen“ (= „invited“) worden, dort ein Update im Hinblick auf die Fortschritte zu geben. Erfreulicherweise hat Steinhoff die Präsentation dazu auf der eigenen Internetseite in Form einer PDF-Datei online gestellt. Dieser Beitrag soll sich mit dieser Datei beschäftigen. Vor dem südafrikanischen Parlament gaben übrigens die „chairperson of the supervisory board“ (Heather Sonn) und Louis Du Preez vom „management board“ das Update, so Steinhoff. Es wurde zunächst betont, wie umfangreich die Ermittlungen des Wirtschaftsprüfers waren und dass diese sich über 14 Monate erstreckten. Wenig überraschend vertritt Steinhoff die Ansicht, dass es eine positive und konstruktive Zusammenarbeit („positive and constructive cooperation“) zwischen dem Wirtschaftsprüfer PwC, Steinhoff und den Behörden gegeben habe.
Steinhoff: Fiktive Transaktionen?
Dann werden einige Daten genannt, die höchst interessant sind: So räumt Steinhoff ein, dass Gewinne und Assets im Volumen von über 6 Mrd. Euro nur aufgrund von fiktiven und/oder irregulären Transaktionen zustande gekommen sind. Also falsche Angaben im Milliardenbereich! Doch welche Angaben stimmen jetzt und welche nicht? Die für nächsten Monat anstehende Veröffentlichung der geprüften Geschäftszahlen wird vor diesem Hintergrund nur umso spannender und wichtiger.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 05. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.