Die Aktie von Steinhoff konnte abhängig von den Marktplätzen gestern teils recht deutlich aufsatteln. Es ging um 2 % nach oben, womit sich die Analysten bestätigt sehen dürfen, die sich neue Entwicklungen vorstellen können. Der Blog „Der Aktionär“ hatte offenbar Bestätigungen für die These gefunden, es gäbe eine mögliche Einigung zwischen den Gläubigern. Dies wäre nach den 2019 für die Vergangenheit vorgelegten Bilanzen eine gute Nachricht. Aus formaler Sicht allerdings sind die Aussichten für Steinhoff bei weitem noch nicht so gut.
„Krise abgewendet“
Wir erinnern nur daran, dass Steinhoff selbst erst im Juni den nächsten Milliardenverlust eingestehen musste. Ohne die Zustimmung von Gläubigern zu einem gemeinsamen Vorgehen dürfte es schwierig werden, Steinhoff zu retten.
Auch die technischen Analysten sehen sich trotz eines Gewinns von gut 2 % bestätigt. Sämtliche bedeutenden gleitenden Durchschnittskurse sind nach unten gerichtet. Der GD200 verläuft in Höhe von 0,099 Cent. Damit ist der Trendwechsel immer noch gut 35 % entfernt. Die kürzerfristigen Trendindikatoren nach dem GD50 oder auch nur dem GD100 sind zwar näher, haben aber selbst einen Abstand von bis zu fast 20 %.
Solange keine Einigung mit Gläubigern direkt in Sicht ist, dominieren die Verkaufssignale geradezu dramatisch, heißt es.
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