Bei Steinhoff International Holdings N.V. (kurz „Steinhoff“) sollte nicht vergessen werden, dass der Konzern zwar relativ hohe Schulden hat -aber eben auch diverse Assets vorweisen kann. Neben den zahlreichen Beteiligungen gehört dazu auch Immobilienvermögen. Fanden sich zu den Immobilien Angaben im jüngsten „trading update“, das sich auf das Quartal bezog, das am 31.12.2018 endete? Auf Seite 10 finden sich dort Angaben zu den Immobilien des Konzerns, die in der Tochter Hemisphere zusammengefasst sind. Im „trading update“ finden sich aber keine Angaben zu erzielten Ergebnisse, dafür aber zu Umsätzen.
Steinhoff: Was es im Hinblick auf die Hemisphere-Umsätze zu beachten gibt
Demnach hat Hemisphere im genannten Zeitraum insgesamt Umsätze von rund 5 Mio. Euro erzielt, was über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (4 Mio. Euro) lag. Diese 5 Mio. Euro Umsatz verteilten sich auf Europa (3 Mio. Euro) und Afrika (2 Mio.). Nun sehen 5 Mio. Euro Umsatz dieser Sparte nicht besonders viel aus – in Relation gesetzt: Im genannten Quartal hat die Steinhoff-Gruppe laut eigenen Angaben insgesamt 4,691 Mrd. Euro Umsatz erzielt. Hier gibt es aber einen wichtigen Punkt zu beachten: Wenn Hemisphere Immobilien an Geschäfte der Steinhoff-Gruppe vermietet, werden die entsprechenden Umsätze nicht als externer Umsatz ausgewiesen, da es sich um eine konzerninterne Verrechnung handelt.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 05. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.