Die ersten Handelstage im November waren bei der Steinhoff-Aktie von dem Versuch gekennzeichnet, die Notierungen im Bereich von 0,12 Euro zu stabilisieren und die seit dem Hoch vom 3. September bei 0,234 Euro begonnene Abwärtsbewegung zu beenden. Kurzzeitig sah es so aus, als könne dieses Vorhaben gelingen. Doch in den letzten Tagen zerstörten die Bären die Hoffnungen der Käufer und ließen den Wert auch unter den 50-Wochendurchschnitt bei 0,12 Euro zurückfallen.
Solange dieser gleitende Durchschnitt nicht wiedergewonnen werden kann, besteht die Gefahr, dass die Abwärtsbewegung in den kommenden Tagen fortgesetzt wird. Das nächste Ziel der Verkäufer ist dabei das Hoch vom 16. Juli bei 0,107 Euro. Sollte es ebenfalls unterschritten werden, könnte der Abverkauf sogar bis auf das Tief von Anfang Juli bei 0,085 Euro fortgesetzt werden.
Gelingt es den Bullen jedoch, nicht nur den 50-Wochendurchschnitt bei 0,12 Euro zu überwinden, sondern anschließend einen Vorstoß bis an den 50-Tagedurchschnitt bei 0,136 Euro zu vollziehen, hellt sich das Bild wieder auf. Dies gilt insbesondere dann, wenn auch die 50-Tagelinie signifikant überwunden werden kann und ein Vorstoß in Richtung auf das Hoch vom 18. Oktober bei 0,174 Euro eingeleitet wird.
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