Zwar hat sich der Kurs der Aktie von Steinhoff seit dem Tief Ende November wieder etwas erholt und konnte jüngst satte 22 Prozent Anstieg verzeichnen. Vom letzten Zwischenhoch am 8. September von 0,22 EUR sind die Papiere allerdings ebenfalls weit entfernt. Jedenfalls aber konnte die Steinhoff-Aktie zunächst einen Abwärtstrendkanal verlassen.
Zähe Wartezeit
Insgesamt ist aber noch immer recht wenig Bewegung im Spiel. Der Grund: Es ist noch immer nichts entschieden im wichtigen juristischen Streitverfahren. Und aller Voraussicht nach werden die südafrikanischen Gerichte erst im Frühjahr 2024 eine Entscheidung treffen. Der Möbelkonzern ist nach wie vor in der Schwebe und es ist völlig offen, ob es in Zukunft ein großes Wiederaufleben oder eine Liquidation geben wird.
Steinhoff International Holdings ist ein börsennotierter, weltweit tätiger Möbelkonzern mit Sitz in Amsterdam und Hauptgeschäftsstelle in Sandton, dessen Wurzeln in der deutschen Möbelindustrie liegen. Im Jahr 2016 waren rund 112.000 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
Wann geht es bergauf?
Die Hoffnung vieler Anleger, dass noch im Herbst die Rettung gelingen könnte, ist nun also erstmal verflogen. Die entscheidende Zukunfts-Frage der Aktie richtet sich weiterhin auf den Gerichtsprozess, der im Januar mit Gläubigern abgehalten werden soll.
Steinhoff wird dabei aus Sicht der Analysten und Investoren derzeit jedoch eine Fragestellung nicht los: Wie wird es in den kommenden Wochen weitergehen? Die Investoren können kaum abschätzen, wie sich die Verhandlungen rund um den Bilanzskandal entwickeln werden.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.