Steinhoff hat sich nun an den Börsen nach den schwächeren Sitzungen zurückgemeldet. Das Unternehmen legte am Donnerstag in einem starken Handel bis zu den Mittagsstunden gleich 6,5 % und etwas mehr zu. Damit setzten die Märkte ein deutliches Zeichen. Der Wert befindet sich unverändert in einem sehr starken Aufwärtstrend. Dies hat mit einer beeindruckenden Vorleistung zu tun.
Steinhoff: Die Einigung wirkt
Die Einigung mit einem Gläubiger scheint an den Börsen seine Wirkung nicht verfehlt zu haben. In den vergangenen vier Wochen gewann der Titel des Möbelhändlers immerhin stolze 50 % dazu. Die Kursgewinne in den ersten Donnerstag-Stunden haben hier einen wertvollen Beitrag geleistet. Damit ist auch die große Börsenkrise aus dem September endgültig abgehakt.
Nachdem Gläubiger ein Gerichtsverfahren im Januar erwirkt haben, ging es an den Aktienmärkten für den Titel deutlich abwärts. Die Notierungen sind dabei massiv abgestürzt und fielen zeitweise auf weniger als 12 Cent. Dies ist die Schallmauer für den Aufwärtstrend oder zumindest einen Seitwärtstrend gewesen, die noch aufrecht erhalten werden musste. Nach der zügigen Rückeroberung der Marke befindet sich Steinhoff nun auf dem Weg, die Marke von 30 Cent wieder anzugreifen.
Der Aufwärtstrend hängt direkt mit der Vorstellung zusammen, dass der Gerichtsprozess nun kein Ende des Unternehmens mehr herbeiführen wird.
Technische Analysten sind ohnehin der Meinung, der Wert sei in einem deutlichen Hausse-Modus. Die Aktie hat alle technischen Signale klar überwunden und den GD200 am Donnerstag bei 13 Cent noch einmal um mehr als 50 % überrundet. Es gibt derzeit kaum eine technische Indikation dafür, dass diese Situation sich schnell ändern wird. Der Kurs ist zudem von einem recht volumenstarken Handel getragen.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.