Der Möbelhändler Steinhoff hat in der zurückliegenden Woche Maßstäbe gesetzt. Der Kurs konnte um 28 % nach oben ziehen. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass sich das Unternehmen mit einem bedeutenden Gläubiger geeinigt hat. Ein Gerichtsverfahren, das für Januar angesetzt ist, verliert zumindest für das Gesamtunternehmen deutlich seinen Schrecken.
Steinhoff: Der Trend ist immens
Am Donnerstag kurz vor dem Weihnachtsfest konnte der Titel dementsprechend auch noch ein weiteres Plus von 1,6 % für sich verbuchen. Wichtig ist dieser Gewinn vor allem wegen der Kurshöhe. Die Aktie zog auf 23 Cent davon und hat damit inzwischen einen klaren charttechnischen Aufwärtstrend für sich verbuchen können.
Die Notierungen sind dabei über die bislang erreichten Mehr-Jahres-Tops geklettert. Die Börsen dürfen sich freuen, so die Meinung der Analysten, die sich mit statistischen und charttechnischen Trend-Indikatoren beschäftigen. Die Kurse konnten mit dem Gewinn in Richtung von 23 Cent sogar noch höhere Hürden in ihr Visier nehmen.
Bei 25 Cent sind mögliche Hürden sichtbar und dann nach Auffassung dieser Analysten erst wieder in Höhe von 30 Cent. Am Ende wird die Gerichtsverhandlung im Januar die wahre Kursdynamik prägen. Dennoch: Die Kurse sind überraschend und schnell wieder in einen sehr positiven Flow gekommen. Technische Analysten können dies sogar quanitifizieren.
Der GD200 sowie der GD100 und auch der kurzfristig bedeutendere GD38 sind die Signale, die nun überwunden werden konnten. Alle technischen Indikatoren verlaufen etwa in Höhe von 0,13 bis 0,14 Euro. Damit ist das Polster nach unten für die Aktie von Steinhoff zumindest aus Sicht der technischen Analysten jetzt geradezu vorbildlich positiv. Die Aktie dürfte in den kommenden Wochen die Börsen positiv prägen.
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