Es ist an sich unglaublich, in welche Sphären der Wert von Steinhoff sich aufgemacht hat. Die Aktie konnte am Freitag kurz vor dem Wochenende weitere 1,03 % gewinnen. Die Aktie ist auf dem Weg dazu, die nächsten Zwischenhochs zu markieren. Schon am Donnerstagmorgen der vergangenen Woche war mit dem Kurs von zeitweise mehr als 0,322 Euro ein neuer Mehr-Jahres-Rekord gelungen. Ein Kracher!
Steinhoff unerschrocken
Die Notierungen sind unerschrocken auf dem Weg dazu, die nächsten Marken zu erobern. Derzeit ist das Unternehmen gleichwohl recht hoch bewertet, wenn es allein um die Ausgangssituation geht. Der Titel hat bezogen auf die Verbindlichkeiten in der Bilanz ein Problem: Gut 18 Milliarden Euro Verbindlichkeiten gilt es – durch Vereinbarungen mit Gläubigern – recht zügig abzubauen. Gelingt dies, dann stellt sich die Bewertung neu dar. Die neuen Vereinbarungen sind von Südafrikas entsprechenden Behörden noch nicht abgesegnet.
Dennoch feiern die Börsen bereits ein Fest. Der Titel ist in einem Monat bereits um deutlich mehr als 100 % nach oben durchgeschossen. Damit dürften die Notierungen einen der besten Trends an den Börsen überhaupt angeregt haben.
Die Aktie ist aus charttechnischer Sicht bereits klar im Aufwärtstrend. Der Titel ist nun weitgehend ohne Hindernisse auf dem Weg zu neuen runden Hürden. Die technischen Indikatoren zeigen durchgehend einen massiven Hausse-Modus an. Auch die 200-Tage-Linie ist überwunden, wie der GD38 und der GD90. Das Momentum ist positiv und ebenso wie die Relative Stärke in allen zeitlichen Dimensionen klar im grünen Bereich. Es gibt derzeit keine nennenswerten technischen oder charttechnischen Hinweise auf Schwächen.
Einzig die verbliebenen Verbindlichkeiten lasten weiterhin auf der Aktie. Dies sehen die Märkte momentan offenbar anders.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.