Steinhoff ist aktuell sicherlich eine der Werte schlechthin. Die Aktie hat am Freitag mit einem weiteren kleinen Plus von gut 1 % den Durchbruch über die 30-Cent-Marke geradezu unterstrichen. Der Wert konnte dabei den jüngsten Aufwärtstrend verstärken. Hintergrund ist immer noch die zumindest wirtschaftlich bindende Einigung mit Gläubigern. Wie geht es weiter?
Heiße Luft?
Es gibt durchaus Analysten, die dem Frieden nicht trauen. Steinhoff hat einige Schwächen an den Tag gelegt. Die jüngsten Börsenemissionen von Töchtern waren 2021 nicht so erfolgreich, wie Analysten dies erwartet und Investoren wohl erhofft hatten. Die Erlöse der jüngsten Transaktion mit dem Verkauf einer Tochter an ein Unternehmen aus Österreich gelten noch als unbekannt, die Nachricht über den Verkauf selbst ist aber durchaus wohlwollend aufgenommen worden.
Die Kurse sind an den Börsen dabei innerhalb von fünf Tagen um gut 10% nach oben geklettert. Die Notierungen sind innerhalb eines Monats um insgesamt sogar 110 % gestiegen, was wiederum für einen großen Hype spricht.
Tatsächlich sind die Kurse in einem gigantischen charttechnischen Hausse-Modus, nachdem die Marke von 30 Cent überwunden worden ist. Es gibt aus der rein charttechnischen Sicht nach oben keine Hürden, die dem Anstieg im Weg stünden. Diese Sicht wird von den technischen Analysten unterstützt. Die Trend-Indikatoren wie der GD200, der GD100 oder der GD38 sind ganz klar nach oben gerichtet.
Auch das Momentum gilt sowohl kurz- wie auch langfristig als sehr stark. Die Relative Stärke hat gleichfalls einen deutlichen Aufschlag in Richtung Norden geschafft. Aus dieser Perspektive ist die Zukunft an den Börsen mit höherer Wahrscheinlichkeit positiv. Dieser Sichtweise stehen weiterhin wirtschaftliche Fragezeichen entgegen, die noch nicht aufgelöst sind.
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