Steinhoff-Aktie: Keine Zeit zum Durchschnaufen!

Das neue Jahr dürfte bei der Steinhoff-Aktie nicht weniger aufregend anfangen, als das vorherige zu Ende ging.

Ein neues Jahr beginnt und bei der Steinhoff-Aktie dürfte es direkt wieder rund gehen. 2021 klang aus mit der sensationellen Meldung darüber, dass doch noch eine Einigung mit den letzten Gläubigern erzielt werden konnte. Damit ist die Liquidation vom Tisch und entsprechend konnte die Steinhoff-Aktie eine ansehnliche Kursexplosion feiern.

Es bleiben aber noch so manche offene Fragen, auf die es im Laufe des Januar nun sehr wahrscheinlich nicht alle, aber zumindest einige Antworten geben wird. So werden die zuständigen Gerichte etwa darüber entscheiden, ob der Vergleich wie angedacht über die Bühne gehen kann.

Die Steinhoff-Aktie bleibt in Bewegung

Abseits wichtiger anstehender Termine dürften bei der Steinhoff-Aktie weiterhin auch Spekulationen eine große Rolle spielen. Denn während manch einer schon das große Comeback als eingeläutet ansieht, haben andere da noch so ihre Zweifel. Der Konzern hat immer noch mit einer massiven Schuldenlast zu kämpfen, die so schnell auch nicht verschwinden wird.

Zwar wird die Zinslast künftig deutlich nachlassen. Ob dadurch allein die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingt, ist allerdings alles andere als ausgemachte Sache. Genau das wird aber letztlich darüber entscheiden, in welche Richtung es mit den Kursen mittelfristig gehen wird.

Nichts für schwache Nerven

Unter den aktuellen Voraussetzungen dürfte bei der Steinhoff-Aktie so schnell kaum Ruhe einkehren. Zu rechnen ist daher weiterhin mit massiven Kursbewegungen, wobei die Richtung sich jeden Tag ändern könnte. Trotz der insgesamt ungleich besseren Aussichten im Jahr 2024 ist also mit einer hohen Volatilität zu rechnen.

Wie schon in den Jahren zuvor bleibt der Titel damit eine riskante Angelegenheit. Vielleicht werden die Kurse sich im laufenden Jahr noch einpendeln, das wird auch von den Zahlen abhängen. Völlig offen bleibt aber, auf welchem Niveau es zu einer Stabilisierung kommen könnte.

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