Steinhoff-Aktie: Jetzt gibt es kein Halten mehr!

Nachdem die Steinhoff-Aktie wichtige charttechnische Unterstützungen verloren hat, trennen die Anleger sich immer schneller von ihren Anteilen.

Auf einen Blick:
  • Die Steinhoff-Aktie bewegt sich unterhalb wichtiger charttechnischer Marken.
  • Die Anleger scheinen jetzt das letzte bisschen Vertrauen zu verlieren.
  • Entsprechend geht es mit den Kursen rasant in die Tiefe.

Es sieht schon seit Längerem alles andere als rosig aus für die Steinhoff-Aktie aus. Es gelang dem Papier aber zumindest lange Zeit, eine wichtige Unterstützung bei 0,12 Euro zu halten. Eben diese mussten die Bullen aber in der vergangenen Woche aus der Hand geben und nun scheinen alle Dämme zu brechen.

Die neue Woche beginnt für Steinhoff mit einer weiteren heftigen Verkaufswelle. Schon kurz nach Handelsbeginn blickten die Anleger heute auf Abschläge von 4,9 Prozent. Der Kurs verschlechterte sich dadurch zunächst bis auf 0,11 Euro und leider wird hier sehr wahrscheinlich noch nicht das Ende des Abwärtstrends erreicht sein.

Das sieht nicht gut aus für die Steinhoff-Aktie

Rein charttechnisch sieht es für Steinhoff derzeit mehr als enttäuschend aus. Supports finden sich auf dem aktuellen Niveau keine mehr, allenfalls die Linie bei 0,10 Euro könnte aus psychologischen Gründen noch einmal eine Rolle spielen. Da sich fundamental aber nichts getan hat, haben die Bullen kaum Grüne, um hier noch einmal für eine Stabilisierung zu sorgen.

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6M.
1J
5J
Max

Somit steht zu befürchten, dass die Steinhoff-Aktie das 52-Wochen-Tief bei 0,105 Euro unterschreiten und sich in Richtung 0,08 Euro orientieren wird. Aufhalten ließe sich das am besten mit Neuigkeiten aus dem Management. Darauf warten die Anleger aber schon seit Monaten vergeblich.

Kommt da noch was?

Nachdem der Steinhoff-Aktie gerade die Charttechnik um die Ohren geflogen ist, verschwinden auch für die letzten Optimisten jegliche Gründe für ein Investment. Steigende Kurse zeichnen sich nicht ab und auf eine Dividende müssen die Anteilseigner ebenfalls nicht hoffen. Da bleibt einmal mehr nur zu empfehlen, entspannt auf der Seitenlinie zu bleiben. Dort lässt sich auch länger auf Neuigkeiten rund um die Bewältigung des massiven Schuldenbergs warten.

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