Steinhoff hat nun kurz vor dem Wochenende ein klares Zeichen gesetzt. Aus Sicht von Analysten scheint der lange offene Fall des Möbelhändlers nun zunächst klar zu sein. Eindeutige Kursverluste am Freitagabend haben hier die Tür zu neuen Dramen geöffnet.
Was für ein Einbruch
Immerhin ging es gleich um annähernd 5 % abwärts. Damit rutschte der Kurs auf weniger als 17 Cent. Die Notierungen sind auf diese Weise zwar immer noch im formalen Aufwärtstrend. Die Signale haben sich jedoch deutlich verschlechtert. Konkret: Die Aktie könnte nun nach Meinung von Chartanalysten schnell wieder in Richtung der Marke von 15 Cent rutschen. Damit wären zumindest die kurzfristigen Trends eindeutig negativ.
Die Aufwärtsbewegung ist auch aus Sicht der technischen Analysten nun stärker gefährdet als zuvor. Schließlich ist der Titel nun nur noch minimal von der Entscheidung um den GD38 entfernt, der bei 15 Cent verläuft. Danach ist noch Platz bis zum GD100 bei 12 Cent bzw. zum GD200 in Höhe von 11 Cent. Dennoch verdichten sich zumindest nach Meinung der Marktanalysten die Zeichen dafür, dass die Aktie von Steinhoff in der neuen Woche massiv unter Druck geraten kann. Alles wartet derzeit auf die Einigung bzw. den Vergleich mit Gläubigern. Wie lange lässt sich Steinhoff noch Zeit?
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