Sternschnuppen haben stets etwas magisches an sich – sofern diese am Himmel ihre Bahnen ziehen. Doch an der Börse gilt laut der japanischen Candlestick-Methodik eine Sternschnuppe, ein „Shooting Star“ als deutliches Warnsignal. Gar als Trendwendemuster, sofern diesem Muster Gewinnmitnahmen folgen.
In der Steinhoff-Aktie hat sich zum Wochenschluss eine solche Sternschnuppe ausgebildet. Eine kleine Tageskerze mit langem Docht. Nach einer kräftigen Aufwärtsbewegung. Nun heißt es daher achtsam sein. Denn auch in Verbindung mit den vorherigen kleinen Tageskerzen könnte die Abfolge der jüngsten vier Tageskerzen bei hohen Umsätzen eine Gipfelbildung darstellen – eine Distributionsphase!
Gewinne mitnehmen oder abwarten in der Steinhoff-Aktie?
Auf der anderen Seite gilt: Gewinne laufen lassen – oder besser: Gewinne abgesichert laufen lassen. Denn niemand weiß, wie hoch oder tief eine Aktie steigen oder fallen kann. Anleger könnten in der Steinhoff-Aktie auch neue Tops durchaus als Trendbestätigung betrachten – und weiter kaufen.
Doch selbst wenn die jüngsten Nachrichten über eine mögliche Einigung für den Wert Fantasie schaffen. Fundamental sind doch einige Fragezeichen vorhanden. Das Risiko eines Rückschlags ist daher sowohl charttechnisch als auch fundamental durchaus vorhanden.
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