Die Steinhoff-Aktie vollzog in der zweiten Märzhälfte einen Anstieg. Er konnte auch an den ersten Tagen des Aprils fortgesetzt werden, sodass am 7. April ein Hoch bei 0,140 Euro ausgebildet wurde. Anschließend gaben die Notierungen wieder nach und die Aktie fiel auf ihren 50-Tagedurchschnitt zurück.
Er blieb im Mai und Juni hart umkämpft. Dabei gelang es weder den Bullen noch den Bären, stärkere Impulse zu setzen und eine grundsätzliche Richtungsentscheidung in ihre Richtung einzuleiten. Am Freitag ist der Steinhoff-Kurs erneut unter den 50-Tagedurchschnitt zurückgefallen. Eine direkte Wiedereroberung gelang den Bullen am Montag nicht.
Den gleitenden Durchschnitt bei 0,116 Euro erneut zu überwinden, ist daher auch in der zweiten Wochenhälfte die vorrangige Aufgabe der Käufer. Kann der EMA50 signifikant bezwungen werden, besteht die Chance, einen Anstieg auf das Hoch vom 9. Juni bei 0,126 Euro zu vollziehen. Wird es überwunden, ist das Hoch vom 29. April bei 0,132 Euro das nächste Ziel. Danach gilt es, das Doppelhoch vom 31. März und 7. April bei 0,140 Euro zu erreichen und auch diesen Widerstand nachhaltig zu überwinden.
Verharrt die Steinhoff-Aktie hingegen auch weiterhin unterhalb der 50-Tagelinie bei 0,116 Euro, droht ein Absinken auf das Tief vom 13. Mai bei 0,102 Euro. Findet der Kurs hier keinen Halt, sind Abgaben bis auf das Tief vom 1. März bei 0,095 Euro zu erwarten. Darunter könnte die Abwärtsbewegung bis auf das Tief vom 18. Februar bei 0,090 Euro ausgedehnt werden.
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