Die Aktie von Steinhoff hat am Montag mit einem kleineren Aufschlag von 1,4 % möglicherweise größere Wirkung hinterlassen. Damit sind die Notierungen innerhalb eines Monats nun um mehr als 12 % nach oben gewandert. Die Aktie hat sich zudem über der wichtigen charttechnischen Untergrenze von 10 Cent halten können. Somit sind die Vorzeichen für einen Aufwärtsmarsch wieder besser geworden, meinen die Experten. Der Marsch findet zwar nur im charttechnischen Mikrokosmos statt, da die Aktie auf niedrigstem Niveau verharrt.
Dennoch: Die Grenze von 12 Cent könnte als Nächstes überwunden werden – und dann wäre ein erstes kleines Ausrufezeichen gesetzt. Noch immer aber warten die Analysten auf die bereits verschobene Präsentation der Bilanz in den kommenden Monaten. Daher scheint das Potenzial begrenzt.
Technische Analysten
Technische Analysten sehen die Aktie unverändert in einem technischen Abwärtstrend, der allerdings sehr deutlich nachgelassen hat. Nun wurde der GD38 erreicht, der wiederum als Indikator für einen möglichen Ausbruch nach oben in kürzerfristiger Dimension gilt. Die relative Stärke ist kurzfristig wieder positiv, das Momentum kurzfristig neutral. Insofern bessern sich die Zeichen weiter. Zu beachten ist als Risikofaktor die hohe Volatilität.
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