Der Börsengang der Tochter Pepco würde dem Unternehmen viel Liquidität in die Kassen spülen und dadurch könnte auch die hohe Verschuldungsquote reduziert werden. Aktuell hat das Unternehmen rund 9 Mrd. Euro Schulden und diese werden teilweise recht hoch verzinst. Dies liegt am Bilanzskandal, der vor ein paar Jahren aufgedeckt wurde und nun mehr und mehr abgearbeitet wird. Das Management hat rückblickend gut auf die Sondersituation reagiert.
Man trennte sich schnell von Tochterunternehmen
Um das Unternehmen wieder auf ein vernünftiges Fundament zu stellen, verkaufte Steinhoff Tochterunternehmen und schaffte damit die nötige Flexibilität für die Neuausrichtung und Restrukturierung. Die Zinslast ist aktuell noch immer das größte Problem, denn das Unternehmen ist weiterhin operativ profitabel.
Durch den Abbau von Schulden reduziert sich auch die Zinslast!
Kein Wunder also, dass Anleger schon seit längerem über einen Teilverkauf von Pepco nachdenken und das Unternehmen damit konfrontieren. Nun scheint sich das Management auch konkreter mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Kurs reagierte auf jeden Fall schon mal euphorisch. Seit ein paar Wochen hat sich der Kurs der Steinhoff Aktie mehr als verdoppelt. Ein weiterer Anstieg ist bei einer IPO-Meldung durchaus wahrscheinlich.
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