Steinhoff hat es geschafft. Der Kurs der Aktie erhält eine immer größere Perspektive. Durch einen extremen Knaller am Freitag sind die Chancen noch größer geworden. Denn die Präsentation der Zahlen nimmt immer mehr Form an. Am 27. Februar sollen neue Zahlen vorgelegt werden. Nun gilt es, die Kursziele ins Auge zu nehmen. Dabei kann es zu Überraschungen kommen….
Steinhoff: + 7 %
Was ist da los? So fragen sich inzwischen im Laufe des Mittwoch die Beobachter. Das nächste Kursziel bei 12 Cent scheint schon wieder zu niedrig zu hängen. Denn die Aktie gewann alleine am Mittwoch mit einem Aufschlag von 7 % soviel dazu, dass die vormalige Hürde von 10 Cent locker übersprungen wurde. Nun bewegen sich seit dem Freitagshandel die Notierungen sogar in Richtung der Marke von 11 Cent und darüber hinaus.
Denn: Die Aktie hat mehrere Unterstützungen erfahren. Bei 8 Cent war vor einigen Tagen eine weitere Prüfung zu überstehen, die Steinhoff glänzend meisterte. Hürden sind zunächst lediglich bei 12 Cent zu vermuten. Darüber kann es inzwischen sogar auf bis zu 14 Cent nach oben gehen. Die Chance auf einen entsprechenden Ausbruch gilt als groß.
Hintergrund bleibt die starke Situation um die Tochter Pepkor. Die soll für 4 bis 4,5 Milliarden Euro verkauft werden. Dies wird entweder über die Börse geschehen – oder über die Privatplatzierung, die hier schon einige Male angesprochen worden war.
Dabei dürfte der Wert in den kommenden Sitzungen nun zudem davon profitieren, dass am 27. Februar endlich die nächsten Zahlen verkündet werden. Hier verdichten sich die Hoffnungen dafür, dass neben den Verkaufserlösen für die Tochter auch Einigungen mit den Klägern und Gläubigern präsentiert werden können.
Plötzlich also dreht die Stimmung wieder nach oben. Dies wiederum räumen auch die technischen Analysten freimütig ein. Denn der Wert hat den GD200 nun um über 20 % hinter sich gelassen. Dies ist der stärkste Aufwärtstrend seit mehr als einem Jahr. Die Aussichten sind fast über Nacht besser geworden.
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