Steinhoff ist mit einem Minus von rund 2% in die neue Woche gestartet. Absolut gesehen hat die Aktie aber überhaupt nicht nachgegeben, der Kurs verharrt also auf dem vorherigen Niveau, das wir in der zweiten Januarhälfte 2019 gesehen haben. Das wiederum deutet bei geringen Umsätzen darauf hin, dass Aktionäre und Spekulanten derzeit auf der Stelle treten und auf wirtschaftliche Informationen oder Angriffe warten. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass die Chancen auf Kursgewinne intakt sind.
Denn die Statistik zeigt, dass Steinhoff allein im Januar 2019 ein Plus von gut 22 Prozent geschafft hat. Das signalisiert neue Stärke. Auch auf Sicht von drei Monaten beträgt das Minus nun weniger als 10 %. Die Voraussetzungen für eine Konsolidierung auf diesem Niveau sind also gegeben.
Wirtschaftliche Fragezeichen…
Wirtschaftlich sind noch viele Fragen offen. Die Bilanz ist noch nicht vorgelegt, so dass hier noch Unsicherheit herrscht, aber keine Panik. Daher wird die technische Analyse herangezogen. Danach kämpft Steinhoff direkt an den entscheidenden Marken um einen Aufwärtstrend. Bei 12 Cent wurde die 200-Tage-Linie überwunden. Zumindest kurzfristig sieht es nicht schlecht aus. Die Chance auf Kursgewinne bis 15 Cent und darüber hinaus ist ungleich größer, wenn die Aktie über 13 Cent steigt.
+++UPDATE+++: Obwohl die Steinhoff-Aktie auch vier Jahre später noch an der Börse notiert ist, kann die fundamentale Situation des Unternehmens nach wie vor als kritisch bezeichnet werden. Eine aktuelle Einschätzung zur Lage des Konzerns und der Steinhoff-Aktie finden Sie in diesem Artikel.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.