Am Freitag, dem 28. Januar will Steinhoff International seinen Jahresbericht für 2021 vorlegen. Die Anleger erwarten dann auch klare Hinweise und Fakten hinsichtlich der Verschuldungssituation des Unternehmens. Der Termin ist auf der Website des Konzerns hinterlegt, unter dem Reiter „Anlegerbeziehungen“.
Die Erwartungen der Experten hingegen sind durchwachsen. In 2021 könnte Steinhoff aufgrund der Corona-Pandemie ein eher schwaches Ergebnis vorlegen. Weiterhin warten die Börsianer auf das Ende der gerichtlichen Auseinandersetzungen rund um den Bilanzbetrug. Eine Einigung ist erfolgt, die Gerichtstermine hierzu scheinen nur noch Formsache.
Steinhoff-Aktie ist charttechnisch am Widerstand
Nach den jüngsten Kursgewinnen und einer Verdoppelung im Dezember scheint nun die Luft nach oben dünner zu werden. Deutlicher Verkaufsdruck fehlt. Die jüngst noch ansteigenden Tageskurse zeigen allerdings abnehmende Dynamik an – bei fallenden Umsätzen.
Das Interesse der Anleger geht so zurück. Einerseits ein Risiko, andererseits noch kein Verkaufssignal. So könnte die Steinhoff-Aktie weiter am aktuellen Niveau auf der Stelle treten.
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