Steinhoff ist jetzt fast am Ende jeder Kursbewegung angekommen. Das Unternehmen hat damit einen fast grotesken Hammer erzeugt. Denn die Kurse sowie die Entwicklung hängen in der Luft. Steinhoff hat unter anderem noch die Aufgabe, einen Vergleich vorzulegen, der das Gerichtsverfahren vom 2. Dezember 2019 betrifft. Damals war das Gerichtsverfahren „ruhend“ gestellt worden, um zwischen den Klägern und Steinhoff den Vergleich zu ermöglichen.
Sofern die Verhandlungen noch immer laufen sollten, könnte dies darauf deuten, dass ein positives Ergebnis zustande kommt, so die Hoffnung einiger Analysten. Auf der anderen Seite könnte es, so andere Analysten, Probleme mit dem Vergleich geben. Dann wäre die Entwicklung nur aufgeschoben. Wenn es nicht zum Vergleich kommt, könnte allein die Nachricht darüber der zündende Funke sein, der den aktuellen Trend endgültig in die ohnehin eingeschlagene Richtung fortlaufen lässt.
Abwärtstrend bleibt intakt
Der Abwärtstrend am Markt ist ohnehin noch aktiv. Die Aktie ist vor geraumer Zeit auf bis zu gut 5 Cent gefallen und konnte hier immerhin eine formal noch aktive Unterstützung aufbauen. Dennoch mehren sich die Risiken: Sofern die Kurse einmal diese Unterstützung deutlich unterkreuzen, könnte es zu einem schnellen Marsch Richtung 4 Cent bzw. noch darunter kommen. Denn Haltepunkte wären dann nicht mehr sichtbar.
Nach oben haben sich weiterhin 7 Cent und teils sogar 6 Cent als hohe Barrieren erwiesen, die der Steinhoff-Titel offenbar einfach nicht knacken kann. Wenn die Notierungen einmal auf mehr als 6 Cent gestiegen sind, kam es sofort zu Gewinnmitnahmen.
Das bedeutet unter dem Strich: Das Unternehmen wird mutmaßlich den Abwärtstrend fortsetzen. Das Ende – formal betrachtet – naht.
Technisch orientierte Analysten sind ohnehin derselben Meinung. Die Aktie hat aktuell einen Abstand von über 35 % zur trendentscheidenden 200-Tage-Linie aufgebaut. Dieses Signal ist eindeutig: Es geht abwärts.
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