Steinhoff irritiert die Märkte. Die Aktie hat am Donnerstag kurz vor dem Ende der vergangenen Woche einen Abschlag in Höhe von mehr als 13 % hinnehmen müssen. Das Wochenergebnis ist katastrophal. Dennoch gibt es weiterhin Hoffnungsschimmer für die Eigentümer, also die Aktionäre.
Steinhoff wartet bis Januar
Der Grund für die Kursschwäche ist schnell gefunden. In Südafrika wird ein Prozess von Gläubigern, der für die Fortentwicklung wichtig ist, nun erst Ende Januar durchgeführt. Die Enttäuschung ist groß. Die Märkte haben viel zu lange gewartet. Nun entzündet sich das Problem, dass die Unsicherheit der Investoren groß ist.
Wird Steinhoff nach dem Angebot über 1,4 Milliarden Dollar an Gläubiger weiterhin warten müssen, ob am Ende eine Einigung mit den Gläubigern zustande kommt? Unsicherheit ist an den Börsen sicherlich die schlechteste Ausgangssituation. Dennoch gibt es auch Hoffnung.
Steinhoff hat die unsichere Situation schon seit längerer Zeit mitmachen müssen. Immerhin konnte der Konzern dennoch auf stabilem Weg bleiben und zwischenzeitlich Kurse von über 20 Cent realisieren. Aktuell hält zumindest die Marke von 13 Cent. Damit ist auch der GD200 noch verteidigt worden – es wäre weiterhin nicht überraschend, wenn es auch hier zu einem Comeback nach oben kommen sollte.
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