Die Steinhoff-Aktie ist in dieser Woche in eine neue Ära gestartet. Endlich konnte das Unternehmen sich auch mit den letzten Gläubigern auf einen Vergleich einigen und die gigantische Schuldenlast damit mehr als deutlich absenken. Jetzt können die Verantwortlichen sich endlich wieder auf das operative Geschäft konzentrieren.
An der Börse fällt damit sehr viel Unsicherheit weg und die Steinhoff-Aktie hat jetzt gute Voraussetzungen, um eine Neubewertung in Richtung Norden vorzunehmen. Ein Stück weit ist das schon geschehen, auf Wochensicht ging es um gut 40 Prozent aufwärts. Es darf aber gerne auch noch etwas mehr werden.
Es wird nicht langweilig
Dass die Steinhoff-Aktie nun auch langfristig im Wert zulegen wird, ist längst keine ausgemachte Sache. Von nun an wird das Unternehmen aber weniger abhängig von Spekulationen und Schlagzeilen sein. Stattdessen stehen wieder fundamentale Faktoren, also die Geschäftszahlen im Vordergrund.
Vor allem die Tochter Pepkor konnte zuletzt immer wieder überzeugen und bildete schon fast so etwas wie einen Rettungsanker für den Möbelkonzern, der mehr als einmal kurz vor dem Zusammenbruch stand. Um die Aktionäre auf lange Sicht an sich binden zu können, werden aber möglichst alle Geschäftsbereiche überzeugen müssen und bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Die Steinhoff-Aktie schlägt sich wacker
Zumindest momentan herrscht an den Märkten noch Euphorie, was der Steinhoff-Aktie am Freitag weitere Zugewinne von 4,2 Prozent einbrachte. Mit viel Spannung dürften die Anteilseigner beobachten, ob die Bullen sich in der neuen Woche an die Marke von 0,20 Euro heranwagen werden.
Diese zu überschreiten würde den Grundstein auf einen Angriff auf das 52-Wochen-Hoch bei 0,234 Euro legen und sollte das noch überschritten werden können, wäre der Beginn einer längerfristigen Erholung denkbar. Ende Januar wird sich dann bei den nächsten Quartalszahlen entscheiden, ob Steinhoff das neue Vertrauen von Seiten der Anleger auch verdient hat.
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