Es ließ sich wohl nicht vermeiden, dass es bei der Steinhoff-Aktei in der laufenden Woche eher holprig zugehen würde. Eine Kombination aus einem massiven Aufwärtstrend und gleichzeitig fehlender Nachrichten ist ein hervorragendes Rezept, um so manchen Anleger aus der Ruhe zu bringen.
Am Dienstag kam es nun zu einigen Gewinnmitnahmen, welche die Kurse um knappe sechs Prozent auf 0,296 Euro in die Tiefe purzeln ließen. Das Unterschreiten der Marke von 0,30 Euro sieht erst einmal wenig erfreulich aus. Tatsächlich dürfte das auf lange Sicht aber kaum von Bedeutung sein.
Es darf spekuliert werden
Müsste ich eine Prognose abgeben, würde ich von einer recht flotten Gegenbewegung der Bullen ausgehen. Nachdem nun manch einer seine Gewinne in die Tat umgesetzt haben, dürften viele Optimisten die nachgebenden Kurse zu einem Einstieg nutzen. Schließlich gibt es nach wie vor genügend Anleger, die sich noch das ganz große Comeback erhoffen.
Dafür gibt es freilich auch gute Gründe, allem voran die Einigung mit den Gläubigern, die im Dezember erzielt werden konnte. Die muss noch von den Gerichten bestätigt werden, was für die kommende Woche erwartet wird. Kommt es dabei zu keiner unschönen Überraschung, wäre der nächste Kurssprung bei der Steinhoff-Aktie durchaus im Bereich des Möglichen.
Die Steinhoff-Aktie ist bewegungsfreudig
Bis dahin lässt sich aber schlicht nicht vorhersagen, was bei der Steinhoff-Aktie als nächstes passiert. Jeder Tag kann aufs Neue überraschen. Solange es dabei zu keinem größeren Rutsch in die Tiefe kommt, gibt es aber noch keinen Grund, sich allzu große Sorgen zu machen.
Ebenfalls Ende des Monats stehen aber auch neue Geschäftszahlen an und mit denen wird sich sehr wahrscheinlich entscheiden, welche Richtung die Steinhoff-Aktie mittelfristig einschlagen wird. Daher sollten die Anleger sich den 28. Januar dick und fett im Kalender markieren. Er wird sehr wahrscheinlich weitaus wichtiger sein als die anstehende Entscheidung der südafrikanischen Gerichte.
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