Die Zukunft von Steinhoff ist nach den Entwicklungen in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich offener denn je zuvor. Durch die Wirtschaftskrise kann auch das Möbel-Handelsgeschäft deutlich unter die Räder geraten. Damit sind die Chancen auf eine Befriedigung der Ansprüche von Klägern und Gläubigern deutlich gesunken.
Der Börsengang einer Tochter Pepco wurde in den Herbst verschoben, um die schlechte Stimmung an den Aktienbörsen nicht durch geringere Erlöse voll mitnehmen zu müssen. Unter dem Strich hat das Unternehmen an den Aktienbörsen nur dann eine Chance, wenn es gelingt, die Untergrenzen bei 4,5 Cent über einen längeren Zeitraum zu verteidigen.
Wenn die Geschäfte wieder anrollen sollten – im Herbst frühestens – dann könnte es zu einer Neubewertung kommen. Bis dahin überwiegt die Skepsis.
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