Bei Starbucks liegt derzeit so einiges im Argen und die Aktie dümpelte zuletzt wochenlang in der Nähe ihres 52-Wochen-Tiefs vor sich hin. Den Anlegern fehlte es an einer klaren Perspektive. Eine solche hat der Konzern zwar noch immer nicht zu bieten, doch zumindest etwas neue Hoffnung machte sich nun breit.
Kurz vor dem Wochenende meldete das „Wall Street Journal“, dass sich der aktivistische Fond Elliott Investment Management für einen Einstieg bei Starbucks interessiere. Es hätten bereits intensive Gespräche darüber stattgefunden und angedacht ist wohl, einen beträchtlichen Anteil an der Kaffeekette zu erwerben.
Starbucks: Das Prinzip Hoffnung
Unbekannt ist allerdings bisher, wie hoch genau dieser Anteil ausfallen könne und wann der Einstieg über die Bühne gehen soll. Trotzdem reagierten die Anleger sichtlich erfreut. Elliott Investment beteiligte sich in der Vergangenheit schon häufiger an Unternehmen und brachte dabei den Unternehmenswert nicht selten sichtlich in die Höhe.
Starbucks Aktie Chart
Entsprechend macht sich nun die Hoffnung breit, dass auch bei Starbucks demnächst ein frischer Wind wehen könnte. Die Aktie verbesserte sich am Freitag um 6,85 Prozent bis auf 79,27 US-Dollar und konnte damit endlich etwas Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 71,55 Dollar gewinnen. Ob das schon der Start einer größeren Trendwende ist, bleibt aber abzuwarten.
Die Anleger tappen im Dunkeln
Solange nicht weitere Details über den möglichen Deal ans Tageslicht kommen, sind Investments bei Starbucks als eher spekulativ anzusehen. Das gilt umso mehr mit Blick darauf, dass bereits Ende des Monats neue Zahlen anstehen, welche ihrerseits für weitere Impulse sorgen dürften. In dieser Ausgangslage ist es keine Schande, sich das weitere Geschehen zunächst von der Seitenlinie aus anzusehen. Denn neuerliche Enttäuschungen lassen sich momentan wohl kaum ausschließen.
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