Standard Lithium-Aktie: Nach dem Crash – wie geht es weiter?

Die Standard Lithium-Aktie ist in der vergangenen Woche nach einer Short-Attacke unter die Räder gekommen. Die Unternehmensführung weist die Vorwürfe zurück.

Die Standard Lithium-Aktie hat seit Anfang November stark korrigiert, was angesichts einer annähernden Kursverdopplung zwischen dem 6. Oktober und dem 27. Oktober auch keine große Überraschung war. Nach einer solch starken Rallye-Bewegung ist es auch mal an der Zeit, Gewinne zu realisieren und den Kurs technisch gesehen wieder etwas zur Ruhe kommen zu lassen.

Die Standard Lithium-Aktie stürzt ab

In der vergangenen Woche rauschte der Kurs dann aber plötzlich um fast 20 Prozent in die Tiefe, im Tagesverlauf wurden Tiefststände von 6,75 Dollar  erreicht. Der Grund hierfür war eine Leerverkaufsattacke durch den Short-Seller Blue Orca Capital. Dieser hatte getwittert, dass man in der Aktie short sei und das Unternehmen gleichzeitig der Täuschung bezichtigt.

Der Vorwurf lautet, dass Standard Lithium mit seiner Lithiumextraktionstechnologie in der Demo-Anlage im Bundesstaat Arkansas bei weitem nicht die angegebene Rückgewinnungsrate von 90 Prozent erreiche. Außerdem würde die Gewinnungsrate im Laufe der Zeit abnehmen. Blue Orca beruft sich dabei auf die bei der Arkansas Oil & Gas Commission (AOGC) eingereichten Produktionsaufzeichnungen.

Standard Lithium weist die Vorwürfe zurück

Standard Lithium hat die Anschuldigungen zurückgewiesen und erklärt, dass die Interpretation von Blue Orca falsch sei und die Effizienz der Lithiumgewinnung unterschätze. Demnach machen die gemeldeten Daten nur einen kleinen Teil des gesamten bei der Exploration gewonnenen Lithiumchlorids aus. Auch dass die Gewinnungsrate im Laufe der Zeit abnehme, sei eine falsche Interpretation, schließlich habe man Lithiumchlorid nur bei Bedarf vor Ort gelagert und diese Zeiträume korrelierten nicht mit den eigentlichen Lithiumgewinnungsraten.

Blue Orca verfolgt Eigeninteressen

Zweifelsohne hat Blue Orca mit dem Bericht Eigeninteressen verfolgt und diese durch den starken Abverkauf der Aktie auch durchgesetzt. Für Standard Lithium wird es nun darum gehen, Vertrauen am Markt zurückzugewinnen. Dies wird nur dann gelingen, wenn der tatsächliche Lithium-Output transparenter kommuniziert wird.

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