Stadler Rail-Aktie: Untergegangen?

Hochwasser treffen die Produktion von Stadler Rail heftig und die Aktie kann sich derzeit kaum noch über Wasser halten.

Auf einen Blick:
  • Schwere Hochwasser in Europa haben die Produktion von Stadler Rail enorm zurückgeworfen.
  • Allein in Spanien sind rund 30 Zulieferer von der jüngsten Naturkatastrophe betroffen.
  • Zuvor machten bereits andere Ereignisse dem Konzern zu schaffen.
  • Die Anleger nehmen immer mehr Abstand.

Das schwere Hochwasser in Spanien mit über 200 Todesopfern liegt erst zwei Wochen zurück und die Aufräumarbeiten dürften noch Monate in Anspruch nehmen. Das treibt nicht nur einige der dortigen Bewohner in Verzweiflung und Existenznot. Es hat auch schwere Auswirkungen auf Unternehmen, die vor Ort aktiv sind. Dazu zählt auch Stadler Rail.

Das Unternehmen gab kürzlich bekannt, dass wohl rund 30 Zulieferer südlich des Standorts in Valencia starke Beschädigungen verkraften mussten. Zudem erschweren zerstörte Straßen den Betrieb in Spanien. Etwa 400 Angestellte können ihren Arbeitsplatz in der Lokomotivfabrik momentan nicht erreichen.

Nichts Neues für Stadler Rail

Das ist schlimm genug, doch Hochwasser machten Stadler Rail im laufenden Jahr bereits öfter zu schaffen. Im Juni kam es zu Überflutungen beim Zulieferer Constellium in Siders, wie die „Neue Zürcher Zeitung“ berichtet. Im September nahm ein bereits fertig gebauter Doppelstockzug für die ÖBB derart schwere Schäden, dass er letztlich verschrottet werden musste.

Bei den Auslieferungen hat sich nun ein Rückstau ergeben, der sich laut Stadler Rail noch bis in den kommenden Sommer hineinziehen könnte. Dadurch bedingt wurden die Prognosen für die nächsten beiden Jahre zurückgezogen. Neue Aussichten gibt es bislang nicht, was die Anleger in die Flucht zwingt.

Kein schöner Anblick

Stadler Rail Aktie Chart

Am Wochenende notierte die Stadler Rail-Aktie bei gerade noch 18,96 Schweizer Franken und damit satte 25 Prozent tiefer als vor einem Monat. Mit schneller Besserung ist leider kaum zu rechnen. Dafür bräuchte es erst mehr Gewissheit darüber, wie es mittel- und langfristig weitergehen könnte. Für eine neue Prognose wurde bislang aber nicht einmal ein Zeitplan vorgestellt. Es ist gut möglich, dass der Konzern selbst noch keinen genauen Überblick hat. Dadurch fehlt es an einer Vertrauensgrundlage bei den Aktionären.

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