Stadler Rail sichert sich einen prestigeträchtigen Auftrag aus Frankreich. Der Bahnhersteller mit Sitz in Bussnang liefert acht batterie-elektrische Triebzüge an die Chemins de fer de Provence (CP) – maßgeschneidert für das Schmalspurnetz zwischen Nizza und Digne-les-Bains.
Maßarbeit aus der Schweiz – mit Batterie statt Diesel
Die neuen Hybridzüge werden direkt im Thurgauer Werk in Bussnang gefertigt und speziell an die Infrastruktur des französischen Streckennetzes angepasst. Das Highlight: bis zu 77 % weniger CO₂-Ausstoß im Vergleich zur bisherigen Dieselflotte. Damit setzt CP auf eine spürbare Verbesserung der Klimabilanz im Nahverkehr.
Frankreich rückt für Stadler stärker in den Fokus
Zahlen wurden keine genannt, doch Stadler spricht von einem der größten Frankreich-Aufträge der Unternehmensgeschichte. Das unterstreicht nicht nur das Vertrauen in Schweizer Bahntechnik, sondern zeigt auch: Frankreich investiert zunehmend in nachhaltige Mobilität.
Elektrifizierung als europäischer Megatrend
Für CP ist der Auftrag ein klares Bekenntnis zur Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs. Für Stadler Rail wiederum bedeutet er Stärkung und Sichtbarkeit in einem strategisch wichtigen Markt. Der Trend zur Elektrifizierung – auch auf Nebenstrecken – dürfte sich europaweit weiter beschleunigen. Stadler ist hier mit seinen flexiblen Lösungen bestens positioniert.
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