Liebe Leser,
Stada liebäugelt nach der Übernahme durch die Investoren Bain und Cinven mit der Reduzierung der Dividende. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, nur noch elf Cent je Anteilsschein auszahlen zu wollen. Das ist ein deutlicher Rückschritt gegenüber der Dividende von 72 Cent je Aktie, die für das Geschäftsjahr 2016 ausgezahlt wurde.
Mit dem Schritt soll das Eigenkapital des Konzerns gestärkt werden. Ob die Anleger dafür Verständnis haben werden, bleibt wohl noch abzuwarten. Am Freitag war es für die Aktie jedoch noch sehr ruhig, ein Minus von 0,19 Prozent ist kaum erwähnenswert. Für gute Resonanz sorgte die Vorstellung von Zukunftsplänen, mit denen Stada mittelfristig zum Global Player aufsteigen möchte.
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