Der Stablecoin-Markt könnte vor einem explosiven Wachstum stehen, das selbst erfahrene Finanzexperten überraschen würde. Eine aktuelle Analyse der Citigroup prognostiziert eine Verzehnfachung des Marktes auf über 2 Billionen Dollar bis 2030. Diese bemerkenswerte Entwicklung würde nicht nur den Kryptomarkt, sondern auch traditionelle Finanzsysteme nachhaltig verändern.
Gigantisches Wachstumspotenzial voraus
Der aktuelle Stablecoin-Markt mit einer Kapitalisierung von etwa 240 Milliarden Dollar wirkt bereits beeindruckend. Doch laut Citigroup stehen wir erst am Anfang. In ihrem optimistischsten Szenario könnte das Volumen sogar auf 3,7 Billionen Dollar anschwellen – eine Entwicklung, die selbst konservative Anleger aufhorchen lässt.
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Besonders bemerkenswert: Die Zahl aktiver Stablecoin-Wallets ist im vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent gestiegen, von 19,6 Millionen im Februar 2024 auf 30 Millionen im Februar 2025. Parallel dazu hat sich das Gesamtangebot an Stablecoins um 63 Prozent erhöht. Diese Zahlen unterstreichen den rasanten Adoptionstrend.
Strategische Allianzen beschleunigen den Wandel
Während der Markt wächst, positionieren sich führende Technologieunternehmen strategisch neu. Coinbase und PayPal haben ihre Partnerschaft kürzlich ausgebaut, um die Verbreitung von PayPals Stablecoin PYUSD zu beschleunigen. Die Kooperation umfasst die Abschaffung von Konversionsgebühren zwischen US-Dollar und PYUSD auf Coinbase – ein Schritt, der die Einstiegshürden für Nutzer deutlich senkt.
Regulierung als entscheidender Faktor
Die rosigen Wachstumsprognosen stehen allerdings unter Vorbehalt. Ohne regulatorische Fortschritte könnte der Markt bei lediglich 500 Milliarden Dollar stagnieren, warnt die Citigroup. Die aktuelle US-Regierung unter Präsident Trump zeigt sich diesbezüglich bislang kryptofreundlich, was die Chancen auf eine förderliche Gesetzgebung erhöht.
Derzeit prüft der Kongress Vorschläge, die es auch traditionellen Finanzriesen wie der Bank of America ermöglichen könnten, US-Dollar-gestützte Stablecoins auszugeben. Eine klare Regulierung würde nicht nur die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ankurbeln, sondern könnte Stablecoin-Emittenten bis 2030 zu den größten Inhabern von Staatsschulden machen, da sie ihre Währungen in der Regel auch umfangreich mit US-Treasuries unterlegen.
Während einige Banken für strengere Regulierungen lobbyieren, um ihre Position im Finanzsystem zu schützen, dürfte klar sein: Der Stablecoin-Markt hat sich von einem Nischenprodukt zu einem ernstzunehmenden Finanzinstrument entwickelt, das traditionelle Bankgeschäfte herausfordern wird.
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