SPY: Warum ignoriert der Aktienmarkt die Wirtschaft?

Das Risiko einer US-Rezession ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Warum ignoriert der Aktienmarkt die Wirtschaft?

Auf einen Blick:
  • Rezessionsgefahr in den USA auf höchstem Stand seit 40 Jahren.
  • SPY ETF: Steiler Anstieg trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten.
  • S&P 500 als Kristallkugel: Rezession schon eingepreist?

Der Index der New Yorker Fed für die Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA, der auf den Spreads von Staatsanleihen basiert, befindet sich derzeit auf dem höchsten Stand seit mehr als 40 Jahren und übertrifft sogar die Spitzenwerte vor dem Platzen der Dot-Com-Blase und der globalen Finanzkrise 2008.

Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin, dass eine Rezession vor der Tür stehen könnte, aber wenn man sich die bisherige Entwicklung des Aktienmarktes im Jahr 2024 ansieht, würde man das sicher nicht vermuten.

SPY ETF: Steiler Anstieg trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten

Der SPDR S&P 500 ETF Trust (NYSE:SPY) ist seit Jahresbeginn um 6,9 % gestiegen, trotz anhaltender Sorgen über eine anhaltend hohe Inflation, einen angespannten Arbeitsmarkt und steigende Zinssätze. Der Mitbegründer von DataTrek Research, Nicholas Colas, hat kürzlich versucht, der Tatsache auf den Grund zu gehen, dass die Wall Street und die US-Notenbank in Bezug auf die Aussichten für die US-Wirtschaft auf zwei völlig unterschiedlichen Seiten zu stehen scheinen.

Colas sagte, die Anleger könnten davon ausgehen, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen und das Verhalten der Fed im Jahr 2024 sehr schnell ändern werden. „Es ist nicht so, dass sie die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Abschwungs leugnen. Vielmehr erwarten sie eine Änderung der Geldpolitik aufgrund der Rezession, die das Modell so deutlich vorhersagt, sagte Colas.

Der Rentenmarkt rechnet derzeit mit drei weiteren Zinserhöhungen um 0,25 % im März, Mai und Juni. Die Fed könnte jedoch gezwungen sein, früher als erwartet von einer Straffung auf eine Lockerung der Geldpolitik umzuschwenken, wenn die US-Wirtschaft schnell in eine Rezession fällt.

S&P 500 als Kristallkugel: Rezession schon eingepreist?

Wirtschaftsdaten sind in Echtzeit oder sogar verzögert, während der Aktienmarkt zukunftsorientiert ist. Der S&P 500 könnte eine Rezession im Jahr 2024 bereits im Jahr 2022 eingepreist haben, und seine Widerstandsfähigkeit im Jahr 2024 rührt daher, dass die Anleger über die kommende Rezession hinaus auf eine weitere Periode des Wirtschaftswachstums und der niedrigen Zinssätze blicken.

SPDR® S&P 500-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SPDR® S&P 500-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:

Die neusten SPDR® S&P 500-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SPDR® S&P 500-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

SPDR® S&P 500: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre SPDR® S&P 500-Analyse vom 02. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu SPDR® S&P 500. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

SPDR® S&P 500 Analyse

SPDR® S&P 500 Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu SPDR® S&P 500
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose SPDR® S&P 500-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)