Die Aktie des Spezialisten für schwere Wirbelsäulenerkrankungen Spineway konnte in der vergangenen Woche um 7 % zulegen. Angesichts einer Marktkapitalisierung von 23,33 Millionen Euro ist dieser Anstieg jedoch nicht außergewöhnlich. In der Vergangenheit ist das Unternehmen des Öfteren zu Opfern der Pump and Dump Schemes geworden. Allerdings scheint Spineway endlich den richtigen Pfad zu beschreiten.
Der Abstieg nach dem Börsengang
Das Unternehmen ging bereits 2013 an die Börse und wurde zu Beginn mit 7,50 € gehandelt. Allerdings sorgten einige haarsträubende Fehler des Managements, dass Spineway sich nicht mehr auf dem üblichen Wege über den Bankensektor finanzieren konnte. Um dem Bankrott zu entgehen, wurde die Hilfe von Nichtbanken benötigt, was zu erheblichen Verwässerungseffekten führte. So hat sich die Anzahl der gehandelten Aktien seit Börsenbeginn um den Faktor 4.300 erhöht.
Spineway bereit für ein Comeback
Mit der Übernahme des Konkurrenten Distimp, einem französischen Anbieter von Wirbelsäulenimplantaten, könnte Spineway eine Trendwende eingeleitet haben. Denn damit erweitert das Unternehmen sein Spektrum an Implantaten und Instrumenten für die Behandlung von schweren Wirbelsäulenerkrankungen. Neben möglichen Synergieeffekten erhofft sich Spineway eine stärkere Präsenz im Heimatmarkt Frankreich. Darüber hinaus wusste auch der vergangene Quartalsbericht zu überzeugen. Im Zuge der der Erholung der Weltwirtschaft verzeichnete Spineway im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum von 153 %.
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