Tief im Kurskeller versucht die Spineway-Aktie schon seit Längerem, ansatzweise einen Halt zu finden. Das will ihr aber einfach nicht gelingen und die Kurse purzeln immer weiter dem Nullpunkt entgegen. Das spielt sich mittlerweile auf einem derart niedrigen Niveau ab, dass es fast schon ins Lächerliche gezogen wird.
In der jüngsten Vergangenheit gelang es den Käufern (so es davon überhaupt noch welche gibt) nicht einmal, die Marke bei 0,001 Euro zu verteidigen. Stattdessen ging es in der Woche vor Weihnachten bis auf 0,0008 Euro abwärts, wo ein neues Allzeit-Tief markiert wurde.
Was soll da noch kommen?
Mit 0,0009 Euro notiert die Spineway-Aktie zu den Feiertagen nur unwesentlich höher und spätestens jetzt dürften auch die letzten Optimisten ernsthaft ins Grübeln kommen. Sicher, sollte es nochmal zu einer massiven Erholung kommen, wären die Gewinnaussichten geradezu umwerfend. Es sollte sich aber niemand der Illusion hingeben, dass es nicht noch tiefer gehen könnte.
Auf der anderen Seite gibt es auch nur sehr wenig, was derzeit für das französische Unternehmen spricht. In Sachen Nachrichten hat sich nicht viel getan und es wäre nicht das erste Mal, dass Neuigkeiten monatelang auf sich warten lassen.
Die Spineway-Aktie im Abwärtsstrudel
Noch dazu machen sich manche Anleger Gedanken über die anhaltende Pandemie, welche dank Omikron derzeit wieder an Fahrt aufnimmt. Das hat bereits an zahlreichen Orten dazu geführt, dass planbare Operationen auf unbestimmte Zeit verschoben werden mussten und eben das könnte potenziell auch Spineway treffen.
Es ist nicht auszuschließen, dass Implantate des Unternehmens aufgrund der Pandemie jüngst nicht zum Einsatz kommen konnten. Genaue Zahlen dazu gibt es freilich nicht. Es reicht aber die Vermutung aus, um die ohnehin schon am Boden liegende Stimmung bei den Aktionären weiter zu belasten. Die Seitenlinie bleibt damit für den Moment weiterhin der bevorzugte Ort zum Verweilen.
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