Aktionäre von Southwest Airlines müssen sich dieser Tage besonders gut anschnallen. Nachdem der Kurs der US-Billigfluglinie in den letzten fünf Tagen um fast 18 Prozent absackte, steigt er am Dienstag wieder um 13 Prozent in die Höhe. Was ist da bloß los?
Beliebte Vergünstigungen fallen weg
In den USA geht die Angst vor einer Rezession um. Die jüngsten Wirtschaftsdaten deuten eine merkliche Abkühlung der Konjunktur an und Fluggesellschaften wie Southwest Airlines zählen zu den konjunktursensiblen Unternehmen. Die US-Airline senkte vor diesem Hintergrund ihre Umsatzwachstumsprognose für das erste Quartal von bislang fünf bis sieben Prozent auf nunmehr zwei bis vier Prozent.
Zudem muss der Billigflieger sparen, um seine Profitabilität zu erhöhen. Deshalb setzt das Management sogar die Axt bei über die Jahre von Passagieren liebgewonnenen Angeboten an. Bereits im vergangenen Jahr schaffte Southwest die freie Sitzplatzwahl ab.
Nun geht es auch dem Freigepäck an den Kragen. Bislang war Southwest Airlines die einzige große US-Airline, die Fluggästen die kostenlose Beförderung von zwei Gepäckstücken ermöglichte. Damit soll Ende Mai Schluss sein. Bis 2027 will Southwest Airlines seine operative Marge von zwei auf zehn Prozent erhöhen.
Billigflieger in Problemen
In den letzten drei Jahren ist der Kurs der Southwest Airlines-Aktie um ein Drittel eingebrochen. Auch Billigflieger haben seit Jahren angesichts steigender Kosten immer größere Probleme, ihre günstigen Preise zu halten. Die Airline-Aktie drängt sich derzeit nicht zum Kauf auf.
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