Liebe Leser,
gerade einmal acht Monate hat es gedauert und schon wieder ist Deutschlands letzter verbliebener Solarmodulhersteller pleite. Rund 600 Mitarbeiter aus diversen Werken sind von der Insolvenz betroffen. Ob die Produktion zunächst weiterlaufen wird, ist unklar, dies wird der entsprechende Insolvenzverwalter in den nächsten Tagen entscheiden. Die Solarworld Industries GmbH leidet unter den extrem niedrigen Preisen der chinesischen Konkurrenz.
Aktuelle Einschätzungen zur Aktie: Operatives Geschäft wurde in einer GmbH weitergeführt!
Bereits im Mai vergangenen Jahres musste der Konzern aufgrund des massiven Preisdrucks aus China Insolvenz anmelden. Damals arbeiteten noch gut 3.000 Menschen in den Werken des Unternehmens. Der Mantel blieb übrig und Konzernchef Frank Asbeck kaufte das operative Geschäft aus dem Unternehmen heraus.
Analyse der Aktie: Neue Insolvenz hat nichts mit der Aktie zu tun!
Die vermeldete Insolvenz hat nichts mit der hier geführten Solarworld-Aktie zu tun. Diese verfügt seit der damaligen Insolvenz über kein operatives Geschäft mehr. Spekulationen anlässlich der Insolvenz der GmbH machen demnach genauso wenig Sinn! Finger weg von Aktien insolventer Unternehmen!
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