Die Solarworld-Aktie fällt und fällt und hat nach der enttäuschenden Entwicklung der vorigen Jahre auch auf 12-Monats-Sicht rund 92% verloren. Ein Totalverlust ist hier durchaus wahrscheinlich, schließlich befindet sich das Unternehmen im Insolvenzverfahren und der größte Teil der „Assets“ dürfte nun verkauft sein. Je nachdem, wie gut der Insolvenzverwalter vorwärts kommt, könnte das Kapitel „Solarworld AG“ dann seinem Ende zugehen. Im Grunde geht es darum, was für Verkaufserlöse mit den verbliebenen Assets erzielt werden können und wie diese dann verteilt werden. Hierzu sollten die Aktionäre beachten, dass sie für Eigenkapital stehen, was grundsätzlich erst nach dem Fremdkapital bedient wird.
Solarworld: Ein wichtiges Asset war die US-Tochter
Sprich: Die Forderungen der Gläubiger werden vom Insolvenzverwalter zunächst bedient werden – und wenn dann etwas übrig bleiben sollte, dann bekommen auch die Aktionäre etwas. Doch ob etwas übrig bleibt, das ist mehr als fraglich. Ein Fragezeichen besteht noch im Hinblick auf den Verkaufspreis, der für die US-Tochter Solarworld Americas erzielt werden konnte. Laut Angaben von Solarworld Americas wurde es vom Unternehmen SunPower Corporation gekauft. Mit anderen Worten: Auch, wenn es Solarworld Americas zukünftig wieder gut gehen sollte – dann würde davon der neue Eigentümer profitieren und nicht mehr diejenigen, die Aktien der Solarworld AG halten.
SolarWorld konv.-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SolarWorld konv.-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten SolarWorld konv.-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SolarWorld konv.-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
SolarWorld konv.: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...