Wegweisende Kooperation für SolarEdge: Nach eigenen Angaben ist der PV-Spezialist ab sofort Teil eines umfangreichen Forschungs- und Demonstrationsprogramms der Rutgers University in New Jersey. Das Programm konzentriert sich auf die sogenannte Agri-Photovoltaik.
SolarEdge: Symbiose aus Landwirtschaft und Solarkraft
Dabei handelt es sich um eine doppelte Nutzung von Agrarflächen – zum einen für den klassischen Anbau etwa von Gemüse und Obst sowie zum anderen für die Solarkraft. Heißt: Auf den Flächen der Landwirte werden PV-Anlagen installiert, die Öko-Strom erzeugen. Diese Anlagen befinden sich in der Regel direkt zwischen oder über den Anbauflächen. So können die Paneele dank einer Aufständerung hoch gebaut werden, damit unter ihnen schattentolerante Pflanzen Platz haben und diese weiterhin maschinell bearbeitet werden können.
Im US-Bundesstaat New Jersey soll Agri-Photovoltaik auf staatliche Anweisung hin an mehreren Standorten unter wissenschaftlicher Begleitung der Rutgers University getestet werden. Das Ziel ist die perspektivische Etablierung eines dauerhaften Dual-Use-Systems in dem Bundesstaat. Insgesamt drei Demonstrationsprojekte werden von der Universität forciert, die jeweils unterschiedliche Anordnungen für die Paneele vorsehen.
Agri-Photovoltaik: SolarEdge betont Wachstumspotenzial
„Agri-Photovoltaik ist ein perfektes Beispiel für eine echte ‚Win-Win-Situation‘“, betonte Bertrand Vandewiele, Nordamerika-Chef von SolarEdge. Jene Methode bringe die Solarenergie voran. „Auch Landwirte können davon profitieren, denn sie erhalten eine stabile Einnahmequelle und Schutz vor Klimagefahren.“ In den USA gebe es bereits mehr als 500 Agri-Photovoltaik-Standorte, die insgesamt 9 Gigawatt an Solarkapazitäten böten, so Vandewiele weiter. Der Manager verwies auch auf die Finanzierungen durch das US-Landwirtschaftsministerium, die sich zwischen 2021 und 2022 verdreifacht hätten.
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