SolarEdge-Aktie: Lichtblick in dunklen Zeiten!

SolarEdge erhält einen neuen Auftrag von Summit Ridge Energy. Wechselrichter für PV-Anlagen in den USA. Die Aktie steckt trotzdem weiterhin im Kurskeller fest.

Auf einen Blick:
  • SolarEdge liefert Wechselrichter an Summit Ridge Energy.
  • Produktion in den USA soll Subventionen ermöglichen.
  • Doch die Aktie bleibt am Boden.

SolarEdge meldet einen neuen Auftrag: Nach eigenen Angaben liefert der PV-Spezialist Wechselrichter und Leistungsoptimierer an das US-Unternehmen Summit Ridge Energy (SRE).

SolarEdge geht davon aus, dass SRE die Wechselrichterlösungen auf Dächern mit gewerblichen Solaranlagen integrieren wird. Insgesamt soll es sich dabei zunächst um Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 100 Megawatt handeln. Später könnten entsprechend der Entwicklungspipeline von SRE weitere PV-Kapazitäten hinzukommen. SolarEdge will im April mit der Lieferung seiner Technologien beginnen. Diese werden im Werk in Florida produziert.

SolarEdge und SRE: PV-Technik aus US-Produktion

„Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit SolarEdge in eine Zukunft der amerikanischen Energieunabhängigkeit in einer gestärkten Wirtschaft zu investieren“, betonte SRE-Manager Mike Dillon.

Hintergrund: SolarEdge produziert seine Wechselrichter in den USA, damit sich diese für Steuervorteile qualifizieren. Mit den Technologien von SolarEdge können Nutzer wie Ridge ihre Stromerzeugung maximieren und gleichzeitig die Anlagenkosten senken. Hinzu kommen die erwähnten Subventionen.

SolarEdge-Aktie steckt im Kurskeller fest

Die SolarEdge-Aktie ist trotzdem seit Jahren ein Rohrkrepierer – auch wegen der mangelnden Profitabilität, der rückläufigen Umsätze und des enormen Schuldenbergs.

Unter anderem das Geschäft in Europa, wo SolarEdge mit der Billig-Konkurrenz aus China zu kämpfen hat, setzt dem Unternehmen zu. Außerdem trübt sich auch die Perspektive in den USA ein, schließlich gilt der neue Präsident Donald Trump nicht gerade als Unterstützer der erneuerbaren Energien, wenngleich er vor allem die Windkraft und weniger die Solarkraft dämonisiert.

Finanzielle Details zu dem neuen Deal mit SRE waren zunächst nicht bekannt.

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