SolarEdge-Aktie: Die Hütte brennt!

Hohe Lagerbestände machen SolarEdge zu schaffen und auch mit einem neuen Sparprogramm kann der Konzern seine Aktionäre bisher nicht beruhigen.

Auf einen Blick:
  • SolarEdge sieht sich aufgrund der Ausgangslage zu Maßnahmen gezwungen.
  • Unter anderem sollen nun Stellen abgebaut werden.
  • An der Börse wird dies nicht gefeiert.

Die Stimmung in der Solarbranche ist allem Anschein nach mal wieder auf einem Tiefpunkt angelangt. Die Lager füllen sich, während die Nachfrage vor allem in Europa geringer als gedacht ausfällt. Das führt zu einem giftigen Marktumfeld, bei dem einige Anbieter schon über negative Margen klagen.

Wie es um die Margen bei SolarEdge momentan bestellt ist, ist nicht überliefert. Das Unternehmen sprach kürzlich aber über große Herausforderungen, die mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket bewältigt werden sollen. Angedacht ist, etwa 400 Mitarbeiter zu entlassen. Die Hälfte der Stellen soll im Heimatland Israel wegfallen. Ziel ist es, die Kosten wieder etwas in den Griff zu bekommen.

Stürmische Zeiten bei SolarEdge

Allzu große Begeisterung an der Börse machte sich nach der Ankündigung nicht breit. Zwar konnte die SolarEdge-Aktie sich gestern um etwa drei Prozent bis auf 25,42 Euro an den hiesigen Handelsplätzen erholen. Tags zuvor krachte der Kurs aber um etwa 15 Prozent in die Tiefe.

SolarEdge Aktie Chart

Letzteres wird auf anscheinend erhöhte Chancen für einen Wahlsieg von Donald Trump nach dem versuchten Attentat am Wochenende zurückgeführt. Der Republikaner gilt als Verfechter von fossilen Energien, der vom Ausbau erneuerbarer Technologien nicht viel hält. An der Börse bereiten sich einige Akteure deshalb wohl schon auf weitere Rückschläge und möglicherweise wegfallende Förderungen vor.

Nichts zu machen?

Noch ist bei den US-Wahlen nichts entschieden, doch die Stimmungslage an den Märkten wird uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben. Bei der SolarEdge-Aktie leuchten momentan sämtliche Alarmsignale auf. Es ist also keine Schande, hier erst einmal entspannt auf der Seitenlinie zu bleiben. Auf lange Sicht führt an regenerativen Energien kein Weg vorbei. Ob SolarEdge eine mögliche Konsolidierung im Sektor schadlos überstehen wird, ist aber nochmal eine Angelegenheit für sich.

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