Solana zählt zu den schnellsten Blockchains am Markt – und zu den ambitioniertesten. Mit Fokus auf Skalierbarkeit, niedrige Gebühren und hohe Transaktionsgeschwindigkeit zieht das Netzwerk Entwickler und Investoren gleichermaßen an. Doch der Kurs kämpft: Technisch angeschlagen, stimmungsmäßig unter Druck. Dabei gibt es durchaus Lichtblicke – etwa durch neue Kooperationen mit PayPal und die Aussicht auf einen ETF.
Große Bühne, wenig Beifall?
Mit der Integration auf PayPal und Venmo ist Solana in einem der wichtigsten Payment-Ökosysteme der USA angekommen. Nutzer können den SOL-Token dort nun kaufen, verkaufen und transferieren – ein entscheidender Schritt für die Alltagstauglichkeit. Die Reaktion des Markts? Verhaltener Optimismus. Die Nachricht verpuffte weitgehend im Kursverlauf. Offenbar braucht es aktuell mehr als neue Partnerschaften, um Vertrauen zurückzugewinnen.
ETF-Gerüchte als Strohfeuer?
Ein weiteres Signal, das Hoffnung weckt: Fidelity hat offiziell einen Spot-Solana-ETF beantragt. Sollte die US-Börsenaufsicht grünes Licht geben, wäre SOL neben Bitcoin und Ethereum die nächste große Kryptowährung mit direkter Börsenzulassung. Das könnte institutionelles Kapital anziehen – langfristig ein Kurstreiber. Doch kurzfristig blieb auch hier der Effekt aus. Im Gegenteil: Der Preis fiel unter wichtige Unterstützungszonen.
Solana/U.S. Dollar Chart
Technisch angeschlagen – was sagt der Chart?
Charttechnisch zeigt sich Solana in keinem guten Zustand. Der Bereich um 125 Dollar galt als zentrale Haltemarke. Der Bruch dieser Linie sendet ein deutliches Warnsignal. Technische Analysten sehen jetzt erste Ziele bei 112 Dollar, später 99 oder sogar 79 Dollar. Sollte der Abwärtstrend anhalten, sind laut Marktbeobachtern auch Rücksetzer auf 50 Dollar denkbar. Viele Trend-Indikatoren sprechen derzeit gegen eine schnelle Erholung.
Fundamental stark, Markt schwach
Solana gehört nach wie vor zu den leistungsfähigsten Blockchains. Im Bereich dezentrale Finanzen (DeFi) und NFTs spielt das Netzwerk vorn mit. Auch Entwickler schätzen die Infrastruktur. Doch wie schon bei Ethereum zeigt sich: Fundamentaldaten allein bewegen die Kurse aktuell nicht. Der Markt agiert kurzfristig, nervös und oft irrational. Selbst starke News wie die PayPal-Integration oder ETF-Pläne reichen derzeit nicht für eine nachhaltige Trendwende.
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