Die Fusion zwischen SoftwareOne und dem norwegischen Konkurrenten Crayon benötigt mehr Zeit. Bis zum Ende der ursprünglichen Frist für das freiwillige Kauf- und Tauschangebot am vergangenen Freitag wurden erst rund 53 Millionen Aktien angedient, was 59,2 Prozent des Crayon-Kapitals entspricht. SoftwareOne kontrollierte bereits vorher Anteile von rund 6,98 Prozent und verfügt somit nun über 66,2 Prozent aller ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Crayon.
Der Softwarewiederverkäufer betont, dass dies die "breite Unterstützung" der Transaktion unterstreiche. Allerdings müssen für eine erfolgreiche Übernahme mindestens 90 Prozent der Crayon-Aktionäre zustimmen. Wie bereits am Freitagnachmittag angekündigt, wurde die Angebotsfrist daher bis zum 29. April verlängert, was der üblichen Praxis bei norwegischen Übernahmeangeboten entspricht.
Zustimmung der SoftwareOne-Aktionäre bereits gesichert
Bei der außerordentlichen Generalversammlung von SoftwareOne, die ebenfalls am Freitag stattfand, stimmten die Aktionäre der Schaffung einer Aktienkapitalerhöhung zu. Damit haben sie ihrerseits der zweiten Bedingung zur Fusion stattgegeben. Der Vollzug der Transaktion wird im Juni erwartet, vorbehaltlich des Erhalts der erforderlichen behördlichen Genehmigungen.
Anpassung des Total Return Swaps
SoftwareOne gab zudem bekannt, dass eine Änderungsvereinbarung bezüglich des bestehenden Total Return Swaps (TRS) mit einem finanziellen Exposure in rund 4,58 Millionen Crayon-Aktien abgeschlossen wurde. Laut den Angaben erhält SoftwareOne das Recht, bei Fälligkeit oder Kündigung des TRS – unter ansonsten unveränderten Swap-Bedingungen – zwischen physischer und Barabwicklung zu wählen.
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