Ein Sinnspruch aus dem Value-Investing lautet ungefähr wie folgt: Wer mit Aktien handelt, spekuliert nicht, sondern investiert in Unternehmen, die Werte schaffen. Besonders spannend ist vor diesem Hintergrund das Investment in Nebenwerte, die meistens eine kleinere Unternehmensgröße besitzen und daher überschaubarer sind, wenn man als Privatanleger verstehen will, wie die Firma ihr Geld verdient. Problem: Die Medien und Analysten haben diese Aktiengesellschaften kaum auf dem Radar, entsprechend schwieriger ist es, sich einen vernünftigen Eindruck von Management, Geschäftsmodell, Wachstumsperspektive und vor allem den Risiken zu verschaffen.
Der IT-Dienstleister Softline mit Hauptsitz in Leipzig und Filialen in München, Benelux und Frankreich zählt zu dieser Gruppe von small caps. Finanztrends-Autor Sascha Huber hat auf dem diesjährigen Eigenkapitalforum in Frankfurt den Softline-CEO Martin Schaletzky genau zu den eben erwähnten Punkten befragt. Mit welchen Dienstleistungen verdient das Unternehmen seine Umsätze? Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal? Wie entwickeln sich aktuell die Geschäfte? Wo sieht der Softline-Chef weitere Wachstumschancen? Sind neben organischem Wachstum auch Firmenzukäufe geplant? Welche Perspektive hat die Aktie? Im nachfolgenden Video erfahren Sie die Antworten auf diese Fragen und weitere interessante Informationen zu einem deutschen Mittelständler, der eines Tages zum europäischen Marktführer in seinem speziellen Marktsegment aufsteigen will.