in der jüngsten Ausgabe der Tech-Aktien-Masterclass haben zwei Veränderungen auf unserer Watchlist stattgefunden. Neu hinzugekommen sind die Aktien von „Snowflake“ und „ServiceNow“ – beide Unternehmen sind noch relativ neu an der Börse, was sie jedoch nicht weniger interessant macht. Heute wollen wir uns auf die Snowflake-Aktie konzentrieren, ein Unternehmen, das auch bei Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hoch im Kurs steht.
Die Software von Snowflake wurde speziell für die Data Cloud entwickelt. Tausende von Unternehmen genießen nahtlosen Zugriff auf diese Plattform zur Analyse und zum Teilen ihrer Daten sowie zur Ausschöpfung ihres vollen Potenzials. Mit 250 Petabyte an verwalteten Daten und mehr als 515 Millionen täglich ausgeführten Daten-Workloads ist das Snowflake-Universum beeindruckend groß. Das im Silicon Valley ansässige Unternehmen beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter in zwölf Ländern weltweit.
Snowflake ging im Oktober 2020 an die Börse, konnte bis dato jedoch keinen Gewinn für seine frühen Investoren erzielen. Vor dem Hintergrund einer Korrektur im Technologiesektor sank der Kurs des Unternehmens von einem Hochstand bei 350 Dollar auf unter 150 Dollar ab. Auch in diesem Jahr generierte die Aktie bisher keine positiven Performancebeiträge für Anleger.
Trotzdem ist keineswegs alles negativ bei Snowflake – nach der Kurskorrektur erscheint auch die Unternehmensbewertung wieder gesünder zu sein. In den letzten beiden Geschäftsjahren konnte Snowflake seinen Umsatz von knapp 600 Millionen Dollar auf über 2 Milliarden Dollar erhöhen. Währenddessen haben sich die Verluste zwar ausgebreitet, doch ist dies in der Investitionsphase nicht ungewöhnlich.
Die Analystenmeinungen zum Unternehmen sind überwiegend positiv, da sie einen klaren Mehrwert in dessen Geschäftsmodell erkennen und ein hohes Marktwachstum prognostizieren. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 198 USD – was einem Aufwärtspotenzial von 37,5% entspricht. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren – inklusive des Umstands, dass auch das „Orakel von Omaha“ (Warren Buffett) mit mehr als 6 Millionen Aktien an Bord ist – bieten sich genug Gründe, um Snowflake weiter im Auge zu behalten.
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