Auf die Aktie des Software- und Cloud-Spezialisten Snowflake ist in den vergangenen Wochen heftig eingedroschen worden. Auslöser waren die Zahlen zum abgelaufenen Quartal, die eine enttäuschende Prognose für das neue Geschäftsjahr mit sich brachten. Überdies sorgte der überraschende Rücktritt des langjährigen CEO Frank Slootman für Verunsicherung am Markt.
Initial rutschte der Aktienkurs um 18 Prozent ab. Doch auch in den folgenden Tagen gingen die Verkäufe weiter, sodass es zum Bruch der 200-Tage-Linie (SMA200) kam. Das Chartbild hat sich hierdurch merklich eingetrübt. In dieser Woche ist der Kurs im Tief bis auf 159,70 Dollar zurückgekommen, was den niedrigsten Stand seit Mitte November bedeutet.
Kurse stabilisieren sich
Seit der Zahlenvorlage belaufen sich die Abgaben damit auf rund 30 Prozent. Nun aber mehren sich die Anzeichen dafür, dass der Abverkauf gestoppt werden kann. Nach zwei Wochen mit massiven Verlusten steht die Aktie in dieser Woche nach drei Handelstagen fast bei plus minus null. Das Volumen und die Volatilität sind deutlich zurückgegangen, was auf eine Stabilisierung hindeutet.
Hinzu kommt, dass die Aktie laut dem Relative-Stärke-Index (RSI) inzwischen deutlich überverkauft ist, was neue Käufer an den Markt locken könnte, die das vermeintlich günstige Kursniveau zum Einstieg nutzen wollen.
Snowflake Aktie Chart
Analysten empfehlen Snowflake-Aktie zum Kauf
Die Analysten unterstützen ein solches Vorgehen und empfehlen die Aktie mehrheitlich zum Kauf. Derzeit gibt es 24 Buy-, 6 Overweight-, 13 Hold- und 2 Sell-Einstufungen für Snowflake. Das mittlere Kursziel liegt bei 215,18 Dollar und damit gut 32 Prozent über dem aktuellen Kursstand.
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