Snowflake wurde in der vergangenen Woche wieder in den Vordergrund gerückt: Am Donnerstag wurde bekannt, dass ein Insider Aktien verkauft hat. Die zunächst irritierende Meldung hat der Markt mit dem Abschlag von gut -3 % aufgenommen. Am Freitag setzte allerdings schon wieder eine kleine Erholung ein, das Papier gewann gut 0,8 %. Insofern streiten derzeit die Gelehrten darum, welchen Weg die Aktie noch nehmen kann.
Insider unbedeutend
Tatsächlich ist das Insider-Geschäft an sich unbedeutend. Der Insider hat Aktien im Wert von gut 309 Millionen Dollar abgegeben. Das ist vergleichsweise wenig. Denn die Marktkapitalisierung von Snow Flake liegt derzeit noch bei gut 52 Milliarden Dollar.
Das heißt: Der Schrecken war sicherlich größer, als die Realität dies verdient hätte. Dennoch gilt unverändert, dass die Aktie an den Börsen einen schweren Stand hat. Neue Zahlen wird es für das Cloud-Unternehmen wohl erst im Mai geben. Die Stimmung ist aber angeschlagen, weil der Markt einen operativen Verlust von gut 830 Millionen Dollar erwartet. Auch im kommenden Jahr würde bei einem Umsatz in Höhe von gut 3,4 Mrd. Dollar noch keine Erleichterung zu sehen sein: Der Verlust soll sogar steigen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Chartbild a) einen Seitwärtstrend ausweist und b) auch eine hohe Volatilität anzeigt.
Snowflake Aktie Chart
Die Kursperformance der Snowflake-Aktie
Die Börsen bleiben hier wie auch einzelne Analysten in den jüngeren Studien vorsichtig. Allerdings gibt es auch – das sei nicht verschwiegen – deutlich positivere Einschätzungen.
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