Die privaten Haushalte in der Schweiz haben ihr Vermögen auch im Jahr 2024 weiter ausbauen können. Sowohl steigende finanzielle Forderungen als auch ein höheres Immobilienvermögen trugen zum Zuwachs bei.
Wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Montag mitteilte, erhöhte sich das Reinvermögen um 180 Milliarden Franken beziehungsweise 3,8 Prozent auf insgesamt 4480 Milliarden Franken. Besonders bei den finanziellen Forderungen war ein kräftiger Anstieg um 119 Milliarden auf 3146 Milliarden Franken zu verzeichnen. Ausschlaggebend dafür waren Investitionen der Haushalte sowie die positive Entwicklung an den Aktienmärkten, die sich vor allem in höheren Anteilen an kollektiven Kapitalanlagen niederschlug.
Immobilienvermögen wächst langsamer als bisher
Das Immobilienvermögen stieg auf 2770 Milliarden Franken, was einem Zuwachs von 3,1 Prozent entspricht. Im Vergleich zu den Vorjahren fiel das Wachstum damit jedoch moderater aus. Immobilien machen weiterhin fast die Hälfte des Gesamtvermögens der privaten Haushalte aus. Parallel dazu erhöhten sich die Verbindlichkeiten – insbesondere Hypothekarschulden – um 22 Milliarden auf 1037 Milliarden Franken.
Starke Impulse durch die Aktienmärkte
Besonders auffällig war die Entwicklung bei den finanziellen Forderungen: Sie profitierten deutlich vom Aufschwung an den Börsen. Schweizer Haushalte konnten durch ihre Investitionen in kollektive Kapitalanlagen überproportional von dieser Aufwärtsbewegung profitieren. Während das Immobilienvermögen ein stabiles Fundament bildet, verzeichnete dieser Bereich ein geringeres Wachstumstempo als in den Vorjahren.
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