SMA Solar: Kommt der Lichtstreifen am Horizont?

Der Wechselrichter-Anbieter SMA Solar liegt aktientechnisch am Boden. Kann jetzt ein neues Förderprogramm der Bundesregierung helfen?

Auf einen Blick:
  • Aktie auf dem Crash-Niveau von 2020
  • Profitiert SMA Solar von neuem Förderprogramm?
  • Harter Wettbewerb
  • Analysteneinschätzungen weisen auf Rebound-Chance hin

Die Lage für die Aktie des deutschen Solar-Spezialisten SMA Solar an der Börse wird immer kritischer. Am heutigen Donnerstag markierte der Wert mit einem Schlussstand von 19,71 Euro auf dem tiefsten Stand seit dem Corona-Crash im März 2020. Damit hat sich die Abwärtsbewegung nach der Gewinnwarnung im Juni weiter beschleunigt und ehrlich gesagt ist nicht auszumachen, wo sich die Aktie fangen könnte. Immerhin:

Kann SMA Solar von neuem Förderprogramm profitieren?

Vom operativen Umfeld her gäbe es inzwischen wieder einen Lichtblick. Denn wie das Bundesbauministerium in dieser Woche bekannt gab, ist ein neues Förderprogramm am Dienstag gestartet worden. Das Programm „Jung kauft alt“ zielt darauf ab, dass junge Familien mit minderjährigen Kindern und kleinen bis mittleren Einkommen eine Förderung erhalten können, wenn sie ein altes Haus kaufen und sanieren. Dabei geht es vorrangig um die energetische Sanierung. Sollte das gekaufte Haus in den bisherigen Gebäudeenergieausweis-Klassen F, G oder H eingeordnet sein, müssen die entsprechenden Familien innerhalb weniger Jahre so modernisieren, dass eine bessere Klasse erreicht wird.

Das zielt auch auf die Solarausrüster. Und SMA Solar als Spezialist für Wechselrichter, also für die Umwandlung von Solarstrom in nutzbaren Haus-Strom, könnte hier sicherlich ein Neugeschäft wittern. Allerdings ist diese Technologie nicht gerade „Burggraben“-tauglich, sondern es gibt hier einen harten Wettbewerb, der auch über die Preise ausgefochten wird. Ob also die neuen Förderprogramme tatsächlich helfen, bleibt abzuwarten.

Technische Erholung möglich?

SMA Solar Aktie Chart

Immerhin: Auch wenn die Analysten derzeit eher negativ für SMA Solar gestimmt sind, so lassen doch in der mittleren Perspektive einige Neueinschätzungen hoffen. So hatte die Privatbank Berenberg vor einigen Wochen zwar das Kursziel für SMA Solar von 31 Euro auf 26 Euro abgesenkt, aber die Einstufung bei Halten belassen. Und die jetzt aufgerufenen 26 Euro wären immerhin ein Erholungspotenzial von rund 30 %. Allerdings wäre auch das noch lange nicht eine belastbare charttechnische Trendwende.

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