Der Chart der SMA Solar-Aktie ist ein Trauerspiel sondergleichen. In den letzten 12 Monaten hat der Wechselrichter-Titel unterm Strich mehr als 70 % eingebüßt (Stand: 23.01.2025, 12:30 Uhr). Vom einstigen Hoffnungsträger der deutschen Solarkraft-Branche ist die Aktie also zum Sorgenkind geworden.
SMA Solar-Aktie: Analyst hebt Kursziel auf 20 Euro an
Aber wie geht es mit dem Titel jetzt weiter? In den letzten Tagen gab es gleich mehrere Analysten, die sich dieser Frage gewidmet haben. Es geht direkt mit einem Highlight los: So haben die Analysten des Instituts Jefferies das Kursziel für die SMA Solar-Aktie von 14 auf satte 20 Euro angehoben. Gleichzeitig stuften die Experten den Titel von „Hold“ auf „Buy“ nach oben. Zum Vergleich: Zum oben genannten Zeitpunkt notierte die Solar-Aktie bei 14,5 Euro.
Die Jefferies-Analysten sehen attraktive Bewertungen bei mittelfgroßen Unternehmen in Europa. Diese hätten sich in den letzten vier Jahren unterdurchschnittlich entwickelt und böten nun günstige Konditionen. Auch rechnen die Experten nicht mit einer „harten Landung“ der Weltwirtschaft, was ein positive Signal für zyklische Unternehmen sei. In Sachen SMA Solar stelle der massive Kursverlust im letzten Jahr einen Tiefpunkt der Bewertung dar.
SMA Solar-Aktie: Experte schraubt Preisziel auf 12 Euro hoch
Ebenfalls eine Kurszielerhöhung gab es vom Analysten Thorsten Reigber, der für die DZ Bank arbeitet. Der Experte schraubte sein Preisziel für die SMA Solar-Aktie kürzlich von 10 auf 12 Euro nach oben, blieb damit aber weiterhin unter dem tatsächlichen Kursniveau.
Entsprechend zeigt sein Kommentar auch negative Aspekte. So bleibe das Marktumfeld schwierig und der Blick in die Zukunft eingetrübt. Reigber erwartet derweil keine kurzfristige Erholung. Erste Erfolge durch die weitreichende Umstrukturierung dürften laut dem Analysten nicht vor Ende 2025 eintreten.
SMA Solar: Wechselrichter-Krise
SMA Solar will wegen der Branchenkrise Personal abbauen und dadurch die Geschäfte sowie die Verwaltung effizienter machen. Das führende europäische Wechselrichter-Unternehmen hatte 2024 mit erheblichen Umsatz- und Gewinneinbrüchen zu kämpfen – bedingt auch durch die Flut an Billig-Konkurrenz aus China. Das Management betonte unter anderem die prall gefüllten Lager der Zwischenhändler, was auf ein Überangebot hinweist.
Andere europäische Wechselrichter-Anbieter hatten zuletzt ebenfalls Stellenstreichungen ankündigen müssen.
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